Pressestimmen

JAZZTHETIK 2018

„Angst & Weltschmerz ist mit seiner Vielfalt an Stilen und Stimmungen, verpackt in eingängige, meist kantige Melodien, enorm spaßige, facettenreiche Unterhaltung, ohne auf nachdenkliche und gern doppeldeutige Texte voller Wortwitz zu verzichten. * * * * “

 

SCHALL MAGAZIN Feature 2018

„ANTI-ELITÄR“

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JAZZPODIUM Feature 2018

„Erna Rot singt im Geist des Jazz geschriebene Lieder vom Hier und Jetzt“

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JAZZ THING 2018

„Erna Rot kann sich mit Selbstbewusstsein hören lassen.“

 

JAZZPODIUM 2018

„Man möchte auf Repeat drücken […] Eine Geschichtenerzählerin mit Ironie, Humor und Ernst.“

Ganze Rezension: hier 

 

DAS MAGAZIN 2018

„Eine echte Entdeckung: Die Band verblüfft mit einem Jazzchanson-Mix, und Erna Rot singt dazu freche, teils herrlich komische Texte. Ein bisschen Judith Holofernes auf Jazz.“

 

3sat KULTUR über „Angst und Weltschmerz“ 2018

„Melancholisch, ernst oder spaßig-verrückt – ein lyrisches Gesamtkunstwerk“

Zum Beitrag:  http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=76048

 

BARBARA – MAGAZIN  2018

„Intelligent und elegant und lustig und listig.“

Ganze Rezension: hier

 

Konzertrezension DNN  2018

„So hofft man ernsthaft, dass sie als Quintett einerseits langfristig erfolgreich zusammenbleiben, um noch etliche Abende diese qualitative Leichtigkeit zu erleben, […]. Aber gleichzeitig, dass sie der ganze Ruhm nicht aufsaugt, also dass sie nicht allzu berühmt und damit teuer und unnahbar werden.“

Ganze Rezension: hier

 

Konzertkritik Euskirchen  2016

Von Carolin Bietzker

[…] Erna Rot, professionelle Jazzsängerin, Komponistin und Autorin sowie kreative Kopf der Band, eroberte das Publikum sogleich im Sturm mit ihrer direkten Art. Sie sprach und sang wie ihr der Schnabel gewachsen war… In rasanten, packendem Jazz vertonten Erna Rot und ihre Band den ganz normalen Alltagswahnsinn. Herausragend wortgewandt textete sie in unkomplizierter, deutscher Sprache ihre Songs rund um persönliche und gesellschaftliche Abgründe…

 

JAZZTHETIK  Nov/Dez 2015

Von Jan Kobrzinowski

„Ich finde Klischees gut und wichtig und vermeide gerade das Klischee des Jazzmusikers, genau jene vermeiden zu wollen…“

Zum PDF:

Jazzthetik Feature 11 15

 

JAZZTHING Nov/Dez 2015

Von Uli Lemke

Diese Songs hüpfen in die Ohren, nisten sich ein und sind dennoch keine lulligen Ohrwürmer. Denn die Lieder von Erna Rot locken immer wieder mit unverhofften Wendungen und nehmen damit ihr Publikum gefangen; kaum assoziiert sich eine Schublade, ist sie schon wieder zu und die nächste fliegt auf: Zickiger Vaudeville, Weil’sche Beats, deutsche Chansonwurzeln, pralle Broadwayglitzer, eine Tom-Waits-Plka, Tamla Motown, harte Bluesrockriffs, coole gestopfte Trompeten und noch viel mehr stecken in der Musik, mit der die Sängerin, Autorin und Komponistin debutiert. „Ich setze mich nicht bewusst hin und nehme mir vor: heute Polka, morgen Bebop, übermorgen Cool. Das ergibt sich einfach aus dem Zufall heraus […]“, sagt Erna Rot, im anderen Leben die Filmemacherin Constanze Klaue, deren Doku über den Freejazz in der DDR 2016 erscheint. „Ode an die Freude“(Ozella/Gallileo) ist eine Sammlung Geschichten voller Wortwitz, überrumpelten Klischees und skurilen Bildern in bunten, musikalischen Facetten. Und auch da ist Erna Rot ganz bei sich: „Bei meinen Texten guck ich mir nichts ab. Das ist meine eigene Sprache. Mit dem Schreiben hat alles angefangen und das ist neben der Musik meine Hauptaufgabe. Bei der Musik klaue ich gerne mal.“

 

Feature KÖLNER STADTANZEIGER  Dez 2015

Von Sebastian Züger

ksta

 

Radiofeature SWR  Nov 2015

Von Luigi Lauer

 

Radiofeature DEUTSCHLANDRADIO Kulur  Nov 2015

Von Kerstin Poppendieck

 

GENERALANZEIGER BONN  Okt 2015

Von Thomas Kölsch

[…] Die charmante Sängerin und ihre vier Begleiter haben sich feinem Swing-Pop mit deutschen Texten verschrieben – eine ungewöhnliche, aber wirklich schöne Mischung. Anders, aber gut. Rots warme Altstimme sang von Alltäglichkeiten, vom Glück, der Liebe und dem schlafenden Mann im Zug auf dem Sitz gegenüber. Dazu exzellente Musiker, die sich auch mal zurücknehmen können, und schon waren der Höhepunkt und ein würdiger Abschluss des Abends erreicht.

 

GALORE CD-Kritik  Okt 2015

Von André Boße

Es gab Ende der Achtzigerjahre eine gute Zeit für weltoffene und freigeistige Folkrockmusik aus deutschen Studios. Bands wie Poems For Laila oder M. Walking On The Water kombinierten russische Polka mit Indiepop, spielten hemmungslose Walzer und sangen dabei übers Kiffen. Auch Element Of Crime fingen damals an, die gibt es immer noch, wenn auch gemütlicher. Nun knüpft Erna Rot aus Köln an diese Tradition an: Es steckt viel Chanson in dieser Musik, doch die Sängerin ergibt sich nicht der Caféau- lait-Ästhetik, sondern packt slawische Schwermut drauf. Verantwortlich für den tollen Klang ist Produzent Kurt Ebelhäuser, ansonsten eine Größe im Gitarrenrock. Das Titelstück gibt die Richtung vor: Die Harmonien sind clever, das Gitarrensolo großartig, der Polkapunk im Refrain zügellos. Nicht alle Songs sind so zielstrebig arrangiert, dafür funktioniert Erna Rots Interpretation des „Liebesleid“ von Fritz Kreisler wunderbar. Das hatte auch schon Grönemeyer nachgespielt. Wenngleich deutlich weniger sinnlich.

 

FAIRAUDIO CD-Kritik  Okt 2015

Von Victoriah Szirmai

Musikrezension Erna Rot „Ode an die Freude“ und Otis Redding „Blue“.

„Erna Rot und Otis Blue – was klingt, wie den Träumen eines Synästheten entsprungen, funktioniert auch für sinnlich Normalbefähigte, denn bis auf die Ohren benötigt man für diese Elementarfarbkombination nichts. Na gut, Augen, um vorher diesen Text zu lesen, wären auch nicht schlecht. Manchmal kann es zwar schön sein, so ganz unschuldig in ein Album hineinzustolpern, aber letzten Endes gilt auch in Sachen Musik: Wer mehr weiß, hört besser.“

ausführliche Rezension hier:

 

NOZ CD-Kritik  Okt 2015

Von Verena Reygers

Erna Rot hat mit ihrem Album „Ode an die Freude“ mit Sprachwitz und Doppelbödigkeit, und musikalischen Paarungen etwa von Jazz und Indie zeitgemäßen Jazz geliefert.

Wer zeitgemäßen Jazz für eine bierernste Angelegenheit zwischen seriösem Kontrabass und den High Heels der Sängerin hält, irrt sich. Erna Rot paart den Jazz mit Indie, Lisa Bassenge mit Element of Crime, Judith Holofernes mit Max Raabe. Da darf ein Song auch alltagstauglich mit „Blöde Kuh“ oder „Grauer Beton“ betitelt werden. Trotzdem ist „Ode an die Frede“ genau das, die charmante Auseinandersetzung mit den kleinen Freuden, die nur ein bisschen mit dem dreckigen Hemdsärmel poliert gehören, bevor sie glänzen. Darüber können auch das traurige Akkordeon oder das schwerfällige Schlagzeug nicht hinwegtäuschen, denn schon im nächsten Moment wandelt sich die Instrumentierung zur ausgelassenen Raserei. Erna Rot alias Constanze Klaue orientiert ihren von der Freude an der Improvisation bestimmten Sound an Chanson, Jazz, Swing und Avantgarde-Pop. Da trötet die Trompete, schwankt das Klavier und ist die Musik so atemlos wie nach einem ausgedehnten Samstagsbendtanz. Aber auch müde wankend überzeugen die Musikerin und ihre vier Mitstreiter. „Zeitumstellung“ geht mit einem flirrenden Gitarrensolo unter die Haut, und „Liebesleid“ ehr Georg Kreisler in einer ganz unironischen Version. Denn Sprachwitz und ironische Doppelbödigkeit lugen auf „Ode an die Freude“ allerortens durch. Zeitgemäßer Jazz, der geht so!

 

Schallmagazin CD-Kritik  Okt 2015

Von Dorian Biggle

Mittels Akkordeon, Trompete, Ukulele, Kontrabass und allerlei sonst im Pop vorkommenden Instrumentarium startet Erna Rot mitsamt ihrer Band durch, und kredenzt uns mit ihrem Debut ihren ureigenen, reichlich Jazz-infizierten Alternative Pop. Die „Ode an die Freude“ kann dann auch als solche verstanden werden. Immer gut gelaunt swingt und sinniert sich die Sängerin, die im richtigen leben eben nicht Erna Rot heißt durch die Reihe gehaltvoller Songs, die mal zum Tanzen animieren, aber auch schon mal als melancholischer, und trotzdem, eben nicht schwermütiger Chanson ihre Runden drehen. So sinniert sie in „Zeitumstellung“ gedankenverloren: „Lang, lang ist es her, unendlich weit wie das Meer. Mit Furcht, Furcht vor der Zeit, schau wie der Ruß auf uns schneit, als ob jemand erkennt, dass du mich mich liebst.“ Neben dieser Element Of Crimeness gibt es vor allem – gute Laune mit Niveau, Originalität und jeder Menge Wodka („Moskau“).

 

Gästeliste.de CD-Kritik  Okt 2015

Von Ulrich Maurer

Chansonorientierter, organischer Deutschpop mit Jazz-Hintergrund ist hierzulande ja gar nicht mal so einfach zu etablieren – einfach weil das Genre mit Kitty Hoff, Max Raabe, Element of Crime, Lisa bassenge und ähnlichen charismatischen Cjarakteren ja bereits recht eindrucksvoll besetzt ist. Erna Rot und ihre Musikanten machen dann das in diesem Fall einzig Richtige – einfach indem sie sich durchaus auch auf diese Inspirationsquellen beziehen. Dadurch setzen sich Erna & Co. natürlich dem direkten Vergleich aus – können dies aber durchaus unbesorgt tun, denn sie schneiden aufgrund des vielseitig aufbereiteten, exzelenten Songmaterials wahrlich nicht schlecht ab. Vor allen Dingen gelingt es Erna auch inhaltlich die für diese Stilrichtung absolut notwendige Balance zwischen feinsinnigem Humor und schenkelklopfender Zotenschinderei findet. Das Ganze kommt also ebenso detailreich inszeniert, wie handwerklich versiert wie auch inhaltlich überzeugend daher – mal zurückhaltend balladesk, mal mit vollem Big band Aplomb – und klingt dabei wie eine Sammlung von Songs aus dem Repertoire, wohingegen es sich doch außer Fritz Kreislers Nummer „Liebesleid“ um Eigenkompositionen handelt. Das spricht doch für sich, oder?

 

SILBERHORN CD-KRITIK  Nov 2015

Von Ursula Gaisa

Freches, Nachdenkliches und Morbides aus Berlin. Die junge Sängerin Erna Rot alias Constanze Klaue hat eine tolle Band um sich geschart und switcht mühelos zwischen Chanson, Jazz, Swing und Avantgarde-Pop.

 

Draußenseiter Magazin Köln CD-Kritik  2015

Von Jens Hüttenberger

„Sie sind jung, sie sind ambitioniert, sie sind gut, sehr gut. Die Kölner Band Erna Rot vereinen Swing, Bebop, französischen Chanson und deutsche Independent-Musik. Dabei zimmert die Band um die namensgebende Sängerin und Komponistin Erna Rot und den Trompeter und Akkordeonisten Simon Doetsch an einem Sound, der den Variantenreichtum des Jazz aufgreift, aber die gestalterische Präsenz eines deutschen Popsongs voll ausschöpft. Sollte man sie grob mit einem Satz beschreiben, würde einem so etwas einfallen wie: „Wir sind Helden“ machen jetzt Jazz. Das liegt an der Stimme der Sängerin und an den kleinen, teils ironischen Texten, die sie in ihren Liedern erzählt… Stets pointiert beobachtet und erfrischend geschrieben. Erna Rot mit einem Wort: herrlich! Mit einem Satz: Die Musik macht gute Laune – ohne dabei platt zu sein.

 

Neue Westfälische 2015

Von Ralf Bittner

„In Kinderverse verpackt werden Eifersucht und Trennungsschmerz, die „Ode zur Freude“ wird zur Abrechnung mit der Unzufriedenheit…Fein gewobene kleine lyrische Texte machen die Lieder zu Kleinodien, die die vierköpfige Band auf einem zurückgenommenden Klangteppich präsentiert.“

 

Aachener Nachrichten 2013

Von Verena Richter

„Es ist wohl die Mischung, die diese Gruppe ausmacht. Neben den eigenen Liedern tauchen Klassiker von Fritz Kreisler, Friedrich Holländer oder Brecht auf, die Erna für die Besetzung neu adaptiert hat. Die Band ist in Köln angesiedelt, wobei nur Schlagzeuger Felix Günther ein „echter Kölsche Jung ist“, verrät die Sängerin, die ihr Heimweh nach Berlin gerne in ihre Songs verarbeitet. Dadurch haben ihre Lieder manchmal etwas Melancholisches, das wunderbar in ihr Gesamtprogramm passt…“

 

Westfalen Blatt 2013

Von Hartmut Horstman

„Es dürfte schwer sein eine Jazz- und Chansoninterpretin zu finden, die sich unprätentiöser auf der Bühne darstellt als Erna Rot. Kein Stargehabe, stattdessen ein herzliches Miteinander mit der Band, wobei sie jedem genug Freiraum für Solis lässt. Und wenn sich die Künstlerin zur Musik bewegt, erinnert sie in ihrem Kleid mitunter an ein kleines Mädchen. Doch diese vermeintliche Naivität ist nur ein Teil der aus Berlin stammenden Sängerin, denn auf ihre Texte achtet erkennt, dass Leben und Liebe Spuren hinterlassen haben. „Eine einfache Sprache mit manchmal erschreckendem Tiefgang“, sagt sie selber dazu und dem kann man nur zustimmen!…“

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